Vereinshistorie

Das Karate-Dojo Bochum wurde am 12. Januar 1961 gegründet aus einem Judo-Verein als Vorläufer. Die Gründung des Vereins verlief parallel zur Gründung des Deutschen-Karate Bundes e.V., dem ältesten deutschen Karate-Verband, in dem Karate in reinem Shotokanstil betrieben wurde. Gründungsmitglieder waren Klaus Karpinski, Dieter Diergardt, Horst Möller, Leonard Tanner, Gisbert Gerbrand, Rolf Rosenkranz, Hans-Jürgen Rosenkranz, Georg Warburg, Franz Bork.

Das Karate-Dojo Bochum zählte über Jahrzehnte zu den leistungs- und mitgliederstärksten Vereinen in Deutschland und stellte mit seinen Leistungssportlern/innen eine starke Stütze innerhalb des Bundesverbandes.

Neben der über Jahre tragenden Rolle im sportlichen Bereich waren es Mitglieder des Karate-Dojo Bochum, die über Jahrzehnte innerhalb des Bundesverbandes und des Landesverbandes maßgebliche Ehrenämter bekleideten und so Geist und Stil des Karate innerhalb von Deutschland entscheidend prägten.

Aber auch im Breitensport gingen vom Karate-Dojo Bochum bedeutende Impulse aus. Das Breitensportprojekt des Landes NRW wurde durch ein Mitglied des Karate-Dojo Bochum initiiert. Die Konzepte des KDNW für die verschiedenen Zielgruppen wie z.B. Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen oder Gesundheitsförderung für Späteinsteiger wurden vom Karate-Dojo Bochum aufgegriffen und in das Angebot integriert.

Ein besonderer Schwerpunkt des Vereins liegt in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Entwicklung von Methoden mit der Freude und Spaß im Breitensport des Karate vermittelt werden können.

Unsere Mitglieder sind zwischen 6 und 83 Jahre alt.

Insgesamt ist es den Verantwortlichen des Vereins gut gelungen, die Balance zwischen Karatekunst, der ursprünglichen klassischen Form des Karate und dem heutigen Sportkarate zu halten. Die Vereinsführung hält es für wichtig, neben den alten tradierten Werten, der modernen Entwicklung positiv zu begegnen. Beides wurde und wird zum Wohle der Sportler/innen erfolgreich zusammengeführt.